Hubert Klinke verstorben

Hubert Klinke war bis zu seiner Erkrankung Küster  in der Gemeinde "St. Josef" in Vöhrum.

Es ist einfach nicht möglich, alles aufzuführen, was Hubert Klinke in seinem Leben alles angeregt und getan hat, in der Politik, mit seiner HuKl-Bühne, für Vereine, für seine Familie und nicht zuletzt auch für die Katholische Pfarrgemeinde; es würde immer unvollständig sein.

Was er aber getan hat, war überlegt, gründlich, kreativ. Und er tat es "his way", das heißt beharrlich und nicht selten mit Humor, mit seinem Humor - auch in schwierigen Situationen. Begleitet von einem verschmitzten und gewinnenden Lächeln.

Für die Pfarrgemeinde brachte er sich zuletzt  trotz seines Alters noch als Küster und manchmal als Ministrant oder als Kreuzträger bei Beerdigungen auf dem Friedhof ehrenamtlich ein, zuvor lange Jahre als Mitglied im Pfarrgemeinderat, im Kirchenvorstand, im Förderverein "St. Josef", im Gebietsrat "St. Josef" und noch viel, viel mehr. Hubert Klinkes Rat und Engagement waren in all diesen Bereichen für die gesamte Pfarrgemeinde, nicht nur für die Gemeinde Vöhrum allein, gefragt, geschätzt und wichtig.

Und er kombinierte auch seine übrigen Fertigkeiten mit seinem Engagement für die Pfarrgemeinde, z. B. durch sein Theaterspiel bei Festen oder für das Bühnenstück "Die Eul zu Pein" aus der Feder von Pfarrer Blumenberg, das über die Grenzen der Stadt Peine hinaus Beachtung fand - wegen der Verse von Blumenberg und wegen des Spiels, besonders dem von Klinke als Pfarrer .

Und nun ist Hubert Klinke am 1. Oktober im Alter von 87 Jahren verstorben.

Die Pfarrgemeinde "Zu den Hl. Engeln" und die Gemeinde "St. Josef" sind sehr dankbar für seinen Dienst.
Alle, die ihn, Hubert Klinke, kannten, sind tief betroffen und traurig; er wird immer einen Platz in ihren Erinnerungen haben.

Unsere Gedanken sind bei seiner Frau Renate und seiner Familie.